Simone Lamsma - Stradivari trifft auf Bösendorfer Imperial - Schubert, R. Strauss, Prokofjew

Simone Lamsma - Stradivari trifft auf Bösendorfer Imperial - Schubert, R. Strauss, Prokofjew

Kamermuziek '23/'24

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Programm:

Schubert - Sonatine in D, weiter. 137, Nr. 1

Prokofjew - Violinsonate Nr. 1 in f, op. 80

R. Strauss - Violinsonate in Es, weiter. 18


"Musik sagt so viel mehr als Worte"
"Seit eineinhalb Jahren spiele ich auf der 'Mlynarski'-Stradivarius, die einst der polnische Geiger Emil Mlynarski spielte. Diese Geige hat einen schönen runden und tiefen Klang, hat einen großen Tonumfang. Und ich entdecke ständig neue Farben und Möglichkeiten"
(Lesen Sie das Interview mit Simone Lamsma.)

Wie Schuberts Sonate zur 'Sonatine' wurde

Wie so vieles in Schuberts Musik blieb auch seine Violinsonate in D, D 384 jahrzehntelang in der Schublade. Erst 1836, acht Jahre nach dem Tod des Komponisten, sah der Verleger Anton Diabelli in der Veröffentlichung dieses Stückes zusammen mit zwei weiteren Violinsonaten von 1816 Brot. Die Tatsache, dass er sie gegen Schuberts Wunsch als "Sonatinen" vermarktet hat, hatte nichts mit der Qualität der Musik zu tun. Der Titel "Sonatine" diente rein zu Marketingzwecken: Es erwiesen sich attraktive Stücke für entwickelte Musikliebhaber im Wien des neunzehnten Jahrhunderts. Simone Lamsma zeigt, dass Schuberts Violinsonate in der Tat ernste Kammermusik ist

Prokofjews Kriegssonate

Prokofjew begann seine "Erste Violinsonate" am. 80 im Jahr 1938. Zu dieser Zeit wurde die Sowjetunion von der kulturellen Säuberung unter Joseph Stalin geplagt, und viele von Prokofjews Freunden und Kollegen verschwanden in den Arbeitslagern des Gulag. Die Arbeit an dieser Violinsonate hat Prokofjew viel Mühe gekostet. Erst acht Jahre später, 1946, schloss er das Werk ab. Prokofjew erkannte den düsteren Charakter des Werkes und beschrieb Passagen im ersten und letzten Teil als "der Wind, der über einen Friedhof weht".

Richard Strauss' ViolinsonateRichard

Strauss ist vor allem als Komponist filmmusikähnlicher Orchesterwerke bekannt. Sogar in seiner Kammermusik kann man das hören. Symphonisch und für die Musiker anspruchsvoll ist seine Violinsonate, in der bereits Andeutungen von 'Ein Heldenleben' und 'Till Eulenspiegel' zu hören sind. Aber neben aller Virtuosität ist die Violinsonate vor allem romantische Kammermusik. Richard Strauss komponierte das Stück, als er in die Sängerin Pauline de Ahna, die später auch seine Frau wurde, verliebt war. Würde das die jugendliche Energie der schnelleren Teile erklären? Im langsamen Mittelteil lässt Strauss die Geige die meiste Zeit singen. Es erinnert an Mendelssohns berühmte "Lieder ohne Worte". Strauss selbst war von diesem Teil so begeistert, dass er ihn später als eigenständiges Stück mit dem Titel "Improvisation" veröffentlichen ließ.

Hören Sie Simone Lamsma in der Sendung 'Sommergäste' mit Jaap van Zweden.

piano viool Bösendorfer Imperial 290 Kamermuziek kleine bezetting Richard Strauss Sergej Prokofjev Franz Schubert vioolsonates vioolrecital
Freitag 25. November 2016, 20:00 Uhr

Sie hören Simone Lamsma zusammen mit dem Pianisten Robert Kulek in wunderschönen Violinsonaten von Schubert, Prokofjew und Richard Strauss. Simone spielt eine der berühmten Stradivari-Violinen, die "Mlynarski" von 1718. Laut Jaap van Zweden ist Simone Lamsma eine der führenden Geigerinnen der Welt. Kein Wunder, dass sie eine gefragte Solistin mit großen Orchestern wie dem Royal Concertgebouw Orchestra und dem London Philharmonic Orchestra ist

Wo und wann

Anfang:
Freitag 25. November 2016, 20:00 Uhr

Der Edesche Konzertsaal. Unerhörte Akustik, intime Schönheit, einer der schönsten Konzertflügel der Niederlande mit den allerbesten Musikern. Ab einer Stunde vor Konzertbeginn sind Sie im Edesche Concertzaal willkommen, zum Beispiel auf eine Tasse Kaffee im Voraus. Bitte beachten Sie: Während der Aufführung gewähren wir keinen Zugang zum Konzertsaal Der Edesche Concertzaal ist nicht subventioniert und wird von Eskes Media / DagjeWeg.NL ermöglicht.

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