Adam Laloum - Beethoven, Schubert, Schumann - Welt-Pianisten

Adam Laloum - Beethoven, Schubert, Schumann - Welt-Pianisten
Mitarbeiter: Adam Laloum

 

Adam Laloum - Beethoven, Schubert, Schumann - Welt-Pianisten

Pianosonate nr. 28 in A, op. 101
Adam Laloum (piano)
  • I. Etwas lebhaft, und mit der innigsten Empfindung
  • II. Lebhaft. Marschmäßig
  • III. Langsam und sehnsuchtsvoll
  • IV. Geschwind, doch nicht zu sehr und mit Entschlossenheit
Wenig in dieser Klaviersonate erinnert an den himmlischen Beethoven z.B. seiner Fünften Symphonie. Die Musik ist intim und sogar verträumt. Nur der lebhafte Marsch im zweiten Teil klingt wie der charakteristische Beethoven. Auch Beethoven selbst war sich des subtilen Charakters seiner Sonate bewusst und nannte das Stück "eine Reihe von Eindrücken und Träumen".
Humoresque, op. 20
Adam Laloum (piano)
  • I. Einfach -
  • II. Hastig -
  • III. Einfach und zart -
  • IV. Innig -
  • V. Sehr lebhaft -
  • VI. Mit einigem Pomp -
  • VII. Zum Beschluss
Entgegen dem, was der Titel vermuten lässt, hat Schumanns Humoreske wenig mit Humor zu tun. Obwohl die Musik im Allgemeinen leichtfüßig klingt, durchbricht Schumann die musikalische Atmosphäre mit melancholischen Passagen. Es ist genau diese Vielfalt an Stimmungen, die Humoreske so besonders macht.
PAUZE
Pianosonate nr. 20 in A, D. 959
Adam Laloum (piano)
  • I. Allegro
  • II. Andantino
  • III. Scherzo. Allegro vivace
  • IV. Rondo. Allegretto
In einer letzten Laune der Kreativität komponierte Schubert einige Monate vor seinem Tod drei große Klaviersonaten. Diese Klaviersonate in A ist die zweite der drei Sonaten. Das 'Andante' ist der auffälligste Satz in dieser Sonate. Beachten Sie den dramatischen Kontrast zwischen der melancholischen Melodie, mit der der Satz beginnt, und dem wütenden Mittelteil. Als ob Schubert gegen sein unausweichliches Lebensende protestieren würde.
Samstag 2. November 2019, 20:00 Uhr

Verträumt, sensibel und voller Phantasie. Es sind nur einige Eindrücke, die einem in den Sinn kommen, wenn man Adam Laloums brillantem Spiel zuhört. Diese Gewinnerin des Clara-Haskil-Wettbewerbs (2009) ist eine Meisterin im Schaffen von musikalischer Atmosphäre. Laloum fühlt sich in Schuberts intimen Klaviersonaten und den charaktervollen Stücken von Beethoven und Schumann zu Hause. Es ist eine Musik voller Liebe und Phantasie, aber auch manchmal voller Angst und leidenschaftlichem Verlangen. "Laloum berührt den Kern und lässt uns mit ihm träumen", schreibt OpusClassic

Wo und wann

Anfang:
Samstag 2. November 2019, 20:00 Uhr

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